Mockup

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress 2022 in Dortmund – die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring ist dabei (Halle 1, Stand WH.D20)!

Forschungsergebnisse zur sensorbasierten Zustandserfassung zeigen bei nahezu allen Veranstaltungen und in nahezu allen Anwendungsfeldern, dass die Digitalisierung nun auch im Mobilitätssektor ankommt (es könnte allerdings noch viel schneller gehen). Unternehmertum wird gefördert, Startup’s schießen aus dem Boden und zeigen mit Ingenieurverstand und IT-Knowhow, wie wir den Mobilitätswandel in Deutschland gestalten können. Bei der mFUND-Konferenz im September gibt es wieder einen Startup-Pitch. Täglich entstehen aus kreativen Ideen neue Lösungen! Doch es gibt auch viel Erprobtes und Bewährtes. Eine Handvoll spezialisierter Unternehmen hat schon vor mehr als 30 Jahren Pionierarbeit geleistet und wirft nun eine Menge Branchenerfahrung in die Waagschale.

Doch wie gelingt es, die Vielzahl der schlauen Köpfe zu vernetzen, weg von aufwendigen Einzelprojekten und hin zu systemischer Integration der Ergebnisse, die zu flächendeckenden Lösungen und verkehrsträgerübergreifenden Datenanwendungen führt? Darüber werden wir vom 05. bis zum 07. Oktober in den Dortmunder Westfalenhallen mit euch diskutieren.

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring als Integrator und Katalysator für die Mobilität der Zukunft

Messtechnik ist im Bauwesen schon lange etabliert. IoT, Cloud und Co. ermöglichen es jedoch heute, große Datenmengen so zusammenzuführen, dass das gewonnene Wissen kollaborativ von vielen Anwendern genutzt werden kann. Insbesondere bei der Bauwerksüberwachung repräsentieren eine Unmenge von Fachanwendungen und Datenhaltungsformaten auch die Altersstruktur der Infrastruktur. Vom Papierordner bis zur BIM-Methode ist alles dabei, nicht immer ist alles dokumentiert, und oft reicht der Blick von außen nicht aus, um den Zustand eines Bauwerks beurteilen zu können. Das ist die Stunde der Messtechnik! Sensoren messen das Verhalten des Bauwerks, Algorithmen bestimmen Kennwerte, die je nach Anforderung einen Blick aufs Detail oder einen Blick aufs Ganze erlauben.

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vielzahl der seit Jahren bestehenden fachlichen Anforderungen mit dem riesigen Potenzial und den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung zu verschmelzen.

Digitalisierung, Standardisierung und Vernetzung schaffen den Durchbruch für messdatenbasierte Bauwerksüberwachung

Es herrscht Aufgabenteilung. Die Betreiber definieren die Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit der Bauwerke. Die Bau- und Prüfingenieure beschreiben die für die Bemessung und Bewertung notwendigen Kenn- und Grenzwerte sowie die Grundlagen zu deren Ermittlung. Die Messtechniker liefern ihnen die richtigen Messergebnisse, um daraus die entsprechenden Sicherheits- und Dauerhaftigkeitsaussagen ermitteln zu können. Und die IT stellt die entsprechende Infrastruktur für das Datenmanagement zur Verfügung.

Der Deutsche Straßen- und Verkehrskongress bietet die richtige Plattform, um das Datenwissen der Straßen und Ingenieurbauwerke mit Verkehrsinformationen und anderen Mobilitätsangeboten so zu vernetzen, dass für Nutzer und Betreiber vielfältige Mehrwerte entstehen.

Besuchen Sie uns in Halle 1 am Stand WH.D20!

Jens Kühne
Vorsitzender