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Die spannenden Fachvorträge können …
… im Anschluss am Stand diskutiert werden

Ein großes „Danke!“ an Elfriede Sauerwein-Braksiek und das ganze Organisationsteam des Deutschen Straßen- und Verkehrskongresses 2022! Es war eine gelungene Veranstaltung – eine große, gewerkeübergreifende Ausstellung, spannende Vorträge, gute Gespräche und eine tolle Abendveranstaltung im Dortmunder Fußballtempel (Signal-Iduna-Park).

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring beschäftigt sich intensiv mit der Zukunft der Bauwerksüberwachung! Auch in den Regelwerken soll die messtechnische Überwachung von Brücken künftig eine größere Rolle spielen.

Die Spielregeln für diese Veränderungen im Markt wollen wir mitgestalten. Es geht um Anwendungen über den gesamten Lebenszyklus, um Standardisierung, um Zertifizierung und Markthygiene, um Aussagekraft und Wirtschaftlichkeit.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring als Integrator und Katalysator für die Mobilität der Zukunft

Messtechnik ist im Bauwesen schon lange etabliert. IoT, Cloud und Co. ermöglichen es jedoch heute, große Datenmengen so zusammenzuführen, dass das gewonnene Wissen kollaborativ von vielen Anwendern genutzt werden kann. Insbesondere bei der Bauwerksüberwachung repräsentieren eine Unmenge von Fachanwendungen und Datenhaltungsformaten auch die Altersstruktur der Infrastruktur. Vom Papierordner bis zur BIM-Methode ist alles dabei, nicht immer ist alles dokumentiert, und oft reicht der Blick von außen nicht aus, um den Zustand eines Bauwerks beurteilen zu können. Das ist die Stunde der Messtechnik! Sensoren messen das Verhalten des Bauwerks, Algorithmen bestimmen Kennwerte, die je nach Anforderung einen Blick aufs Detail oder einen Blick aufs Ganze erlauben.

Die Deutsche Gesellschaft für Bauwerksmonitoring hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vielzahl der seit Jahren bestehenden fachlichen Anforderungen mit dem riesigen Potenzial und den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung zu verschmelzen.

 

Digitalisierung, Standardisierung und Vernetzung schaffen den Durchbruch für messdatenbasierte Bauwerksüberwachung

Auf der Suche nach der besten Sensorposition

Bauwerksbegehungen dienen der Bestandsaufnahme und Diagnose

Es herrscht Aufgabenteilung. Die Betreiber definieren die Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit der Bauwerke. Die Bau- und Prüfingenieure beschreiben die für die Bemessung und Bewertung notwendigen Kenn- und Grenzwerte sowie die Grundlagen zu deren Ermittlung. Die Messtechniker liefern ihnen die richtigen Messergebnisse, um daraus die entsprechenden Sicherheits- und Dauerhaftigkeitsaussagen ermitteln zu können. Und die IT stellt die entsprechende Infrastruktur für das Datenmanagement zur Verfügung.

Der Deutsche Straßen- und Verkehrskongress bietet die richtige Plattform, um das Datenwissen der Straßen und Ingenieurbauwerke mit Verkehrsinformationen und anderen Mobilitätsangeboten so zu vernetzen, dass für Nutzer und Betreiber vielfältige Mehrwerte entstehen.

Besuchen Sie uns in Halle 1 am Stand WH.D20!

Jens Kühne
Vorsitzender


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